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Eigentümer/Halter der stillgelegten Bahn:
Italienische Staatseisenbahnen
Der Bau der Eisenbahnlinie Palermo-Lolli-Monreale-Camporeale begann 1924 und dauerte bis 1935, als die dem Bau gewidmete Eisenbahninfrastruktur nach Afrika geschickt wurde. Die Bahn wurde vollständig von Palermo nach Camporeale gebaut (ca. 65 km lang). Der Abschnitt Palermo – Monreale wurde ebenfalls als Eisenbahnstrecke eingerichtet, aber nie in Betrieb genommen. Noch heute wird darüber diskutiert, ob ein erster Teil tatsächlich mit Gleisen ausgestattet war oder nicht. Derzeit ist es nicht immer möglich, die alte Eisenbahn zu identifizieren. Einerseits wurden einige Abschnitte der ehemaligen Eisenbahnstrecke (zwischen Monreale und Pianetto und zwischen Piana degli Albanesi und S. Cipirello) in normale Straßen umgewandelt, auf denen man noch Tunnel und alte verstärkte Wände sehen kann. Die ehemalige Eisenbahnstrecke hingegen ist oft als Feldweg oder Pfad mit Brücken und Viadukten zu erkennen, auch wenn es aufgrund der umliegenden Felder häufig zu Unterbrechungen kommt. Die Bahnhöfe werden heute als Privathäuser genutzt. Auf der 85 km langen Strecke, die sich durch einen Höhenunterschied von 900 m auszeichnet, gibt es 16 Tunnel (darunter auch die beiden im Krieg zerstörten) und 6 Viadukte.
Total climbing: 0 m
Total descent: 0 m
Palermo bietet ein breites Spektrum an sportlichen Aktivitäten: Fallschirmspringen und Freitauchen, und dank der Nähe zu den Bergen ist es möglich, Mountainbike zu fahren und zu wandern. Eine große Sehenswürdigkeit ist der Monte Pellegrino, von dem aus man einen tollen Blick über die Stadt hat. Die Trasse der alten Eisenbahn führt durch die Grünanlage des Parks Uditore und den alten Bahnhof, der heute ein Privathaus ist. In der Nähe des Parks gibt es ein Sportgelände mit Tennisplätzen. Es gibt auch mehrere Bauwerke von historischem Interesse, wie z.B. Bahnhöfe (Uditore, Baida, Monreale, Altofonte), mehrere Kantonshäuser, viele Brücken (von denen die berühmteste die in der Nähe von Boccadifalco ist, die zum Wahrzeichen geworden ist) und mehrere Tunnels. In einigen Fällen wurden einige der Bauwerke vor kurzem restauriert (der Bahnhof von Monreale wurde zum Sitz der Gesundheitsbehörde). Monreale ist eine malerische Stadt vor den Toren Palermos, die für ihr architektonisches Erbe und die schönen Mosaike in ihrer normannischen Kathedrale bekannt ist. Monreale und Palermo sind durch regelmäßige Stadtbusse miteinander verbunden. Eines der bekanntesten und symbolträchtigsten Ereignisse der Stadt ist das Fest des Heiligen Kreuzes, das im Mai stattfindet.